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Unnützes Wissen aus der Welt des Internets.
Jeden Mittwoch ein neuer Beitrag.
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KI kann vorhersagen, wann du stirbst. EXCUSE ME?!
Leute, heute wird's düster. Stell dir vor, eine KI schaut sich dein Leben an und sagt: „Geniess den Kaffee, es ist dein Letzter.“ Scared yet? Genau das behaupten Forschende der Technischen Universität Dänemark und der Northeastern University in Boston. Ihr Modell life2vec nimmt dein Leben auseinander, macht ein paar fancy Berechnungen – und sagt, wann du die Löffel abgibst. Was nach einer verstörenden Black Mirror Folge klingt, ist aber tatsächlich real. Ein Algorithmus

Laura Andracchio
1 Min. Lesezeit


Der Tag, an dem eine harmlose NASA-Statusleuchte zum Leak wurde.
Stell dir vor: Du sitzt nachts im Büro eines Geheimdienstes, starrst auf ein Zielgebäude und fragst dich: Wie, zur Hölle, kommen wir da rein, ohne reinzukommen? Die Fenster sind verspiegelt. Das Netzwerk ist isoliert. Keine Funksignale, kein WLAN, kein Bluetooth. Nichts, was man klassisch „abhören“ könnte. Nur ein Router, der im Dunkeln leise blinkt. Grün. Gelb. Grün. Gelb. Für die meisten Menschen: harmlos. Für Geheimdienste: Jackpot. Diese Lämpchen sind keine hübsche Statu

Laura Andracchio
3 Min. Lesezeit


Alice & Bob – die KI-Bots, die auf Smalltalk scheissen
2017: Facebook lässt zwei KI-Bots verhandeln. Erwartung : Sie führen höfliche Gespräche auf Englisch. Realität : Bob & Alice scheissen auf Grammatik. Die beiden sollten gemäss Programmierung Englisch sprechen. Dachten sich aber: „Das ist ja maximal ineffizient – was zur Hölle stimmt mit den Menschen nicht?!“ – und entwickelten ihre eigene Sprache. Hier ein Auszug aus der „Konversation“: Bob : „I can i i everything else.“ Alice : „Balls have zero to me to me to me to me…

Laura Andracchio
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Der Tag, an dem Nordkorea das Internet leakte
28 Webseiten. 1 fataler Fehler. 24 Stunden Chaos. Es ist allseits bekannt, dass wir in Daten versinken. Doch anderswo läuft das ganz anders – denn anderswo, gibt es nur 28 öffentliche Webseiten. Willkommen in Nordkorea. Der Tag, an dem Nordkorea das Internet leakte Am 19. September 2016 passierte das, was das Regime wohl am meisten fürchtet: Ein ungewollter Blick hinter den Eisernen Vorhang des Internets. Ein falsch konfigurierter Nameserver erlaubte globale DNS-Zonentransf

Laura Andracchio
2 Min. Lesezeit


Das erste Bild im Internet – eine Band in Pixeln!
Was du hier siehst, ist das erste Bild, das jemals ins Internet hochgeladen wurde. Du hättest was anderes erwartet? Ja, ich auch 😆 Aber was genau sehen wir da? Und wer hat das Bild hochgeladen? Les Horribles Cernettes Es war ein Foto von Les Horribles Cernettes, einer Parodie-Popband aus dem CERN. Ein willkürliches, beinahe absurdes Bild, das am 18. Juli 1992 ins digitale Nichts geschickt wurde. Hochgeladen von Tim Berners-Lee, nicht als Denkmal für die Nachwelt, sondern a

Laura Andracchio
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Fünf Minuten Dunkelheit: Googles Macht über die Welt
2013 war Google für 5 Minuten offline – und der globale Internetverkehr brach um ganze 40% ein. Damals war Google schon wichtig, doch mit einem Marktanteil von heute 92% wären die Auswirkungen heute noch gravierender. Eine Simulation: Die nackten Zahlen: Google verarbeitet täglich 1 Exabyte Daten – das entspricht der gesamten Datenmenge, die die Menschheit bis 2003 produziert hat – und Google schafft das jeden Tag. In nur 5 Minuten fehlen 1,389 Terabyte , genug für 300.0

Laura Andracchio
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Wer hat uns den Spam eingebrockt?
Ja, wer zum Teufel hat mit dem Scheiss angefangen? Und warum sagen wir überhaupt „Spam“, wenn unsere E-Mail-Inboxen überquellen? Ersteres weiss nicht mal ich. Aber, den zweiten Teil können wir beantworten. Die Schuld trägt überraschenderweise Monty Python – in einem ihrer Sketche verwendeten sie das Wort so obsessiv, dass es seither in unserer digitalen Welt hängen geblieben ist. Im Sketch verwandelt sich ein harmloses Café in ein Spam-Festival, jedes Gericht schlimmer als

Laura Andracchio
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Ein A/B Test? Google lacht – und testet 41 Blautöne
Du denkst, ein kleiner A/B-Test reicht, um die perfekte Linkfarbe zu finden? 2009 gab es bei Google zwei unterschiedliche Meinungen über den idealen Blauton für Links. Statt sich auf eine Farbe zu einigen, starteten sie ein Experiment und testeten ganze 41 verschiedene Blautöne – wochenlang, auf verschiedene Nutzergruppen verteilt. 🎨 Wer hat gewonnen? Und was hat's gebracht? Der Farbcode #1A73E8 – ein Blau, das Klicks magisch anzog und lange als Googles „perfektes Blau“ g

Laura Andracchio
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Das erste Online-Banner: Als Werbung noch spannend war
Wusstest du, dass das allererste Online-Banner am 27. Oktober 1994 veröffentlicht wurde – und eine Klickrate von sage und schreibe 44% hatte? 😲 Heute liegt die Banner-Klickrate eher im Promillebereich 😜 Das Banner war ein bunter, blinkender Kasten mit der Aufforderung „Have you ever clicked your mouse right here? YOU WILL.“ Es wurde auf der Webseite von HotWired (dem Vorläufer von Wired) geschaltet und leitete die Nutzer auf eine Anzeige von AT&T weiter. Erstellt wurde

Laura Andracchio
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CAPTCHAs: Der heimliche Job, den du nie wolltest
„Klick alle Hydranten an. Alle Ampeln. Alle Zebrastreifen.“ Klingt harmlos, oder? Aber wusstest du, dass du damit nicht nur Bots draussen hältst, sondern gleichzeitig Googles KI trainierst? 😏 CAPTCHAs, speziell reCAPTCHAs, sind nicht nur ein Sicherheitsfeature. Sie liefern Google Millionen von Datenpunkten, um künstliche Intelligenz zu verbessern – zum Beispiel für selbst fahrende Autos. Wenn du also Strassenschilder anklickst, hilfst du dabei, dass autonome Fahrzeuge die

Laura Andracchio
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Rubber Band Scrolling – auch du tust es jeden Tag.
What the Rub...? No worries. I got you. Scroll mal ganz nach unten auf deinem Handy und schau, was passiert. Spürst du, wie der Bildschirm sanft „zurückfedert“? Genau das ist Rubber Band Scrolling – ein Feature, das du wahrscheinlich täglich nutzt, ohne es zu merken! Als das erste iPhone entwickelt wurde, fand Apple heraus, dass Nutzer das sanfte Nachfedern lieben. Es gibt ihnen ein Gefühl von Kontrolle, als könnten sie einfach weiterblättern, statt abrupt gestoppt zu we

Laura Andracchio
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ChatGPT – oder wie man Energie verbrennt, während man Fragen stellt
Wusstet ihr, dass eine ChatGPT-Anfrage etwa zehnmal mehr Energie verbraucht als eine schnöde Google-Suche? Ja, für jeden genialen Einfall braucht’s 2,9 Wattstunden – das ist eine Menge, wenn man bloss wissen wollte, wie lang eine Giraffenzunge ist. Noch mehr Energie-Verschwendung gefällig? ChatGPT braucht jährlich genug Strom für 3,1 Millionen volle E-Autos – theoretisch. Pro Konversation ein halber Liter Wasser für die Kühlung. Täglicher Stromverbrauch? Gleicht dem von 2

Laura Andracchio
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